Vita:
Aufgewachsen im Rheinland und immer schon kunstaffin. Als Erzieherin richtete sie schon früh den Fokus auf Unterstützung und Förderung von freier Kreativität und dem angeborenen Gestaltungswillen von Menschen.
Verlegung des Lebensmittelpunktes in den Westerwald und Familiengründung in den 80er Jahren. Bald schon erste Schritte und Erfahrungen von Miteinander, Vernetzung und Projektierung im WIBeN e.V. – Westerwälder Initiative- und Betriebenetz.
Seit 2005 Intensivierung des eigenen künstlerischen Schaffens. Zu den oft seriellen Acrylarbeiten im kleinen Format, kamen schnell Assemblagen und später Objekte hinzu. Die Formate wurden größer, nicht zuletzt durch den Bezug eines größeren Ateliers.
Weiterbildung seit 2012 in Form von Teilnahme an Kursen, Workshops, Malreisen und Sommerakademien.
Organisation und Teilnahme an diversen Präsentationen, Werkschauen und Ausstellungen.
Gründungsmitglied und Organisatorin der Malgruppe CoSiMa. Regelmäßige Maltage und Malwochen in Begleitung von Dozenten seit 2013. In diesem Rahmen Beginn der Kooperation mit der JugendKunstSchule Altenkirchen.
Unterstützung des regionalen Kunstmagazins >artem<
Mitgliedschaften
>Kunstforum Westerwald e.V.<
>Alanus Forum e.V. – Europäisches Forum für Interkulturellen Dialog<
Kurzportrait
Coya bevorzugt das freie, intuitive, abstrakte Arbeiten auf Untergründen und an Objekten. Zumeist in Acryl wird es expressiv und bunt. Experimentieren, Forschen und das Ausloten von Materialien und Texturen sind immer Bestandteil des Schaffens.
Schichtungen, Schüttungen und Lasuren sind Teil eines oft langen und spielerischen Prozesses und erzeugen Lebendigkeit und Tiefe.
Ausflüge in die Ölmalerei stehen gleichberechtigt neben Sperrigem, Rostigem, Wachs, Kohle, Textilem, Pappe, Drähten und vielem mehr. So finden sich unterschiedlichste Fundstücke auf ihren Assemblagen wieder, werden zu Akteuren und erzählen eigene Geschichten.
Sie lässt sich gerne durch aktuelle Themen und Bezüge inspirieren und arbeitet dann vorwiegend konzeptionell. Hier stehen die Ideen, Recherchen, Skizzen, Kontexte und Assoziationen am Beginn. Für Coya, die hauptsächlich intuitiv arbeitet, immer eine spannende Herausforderung. Und reizvoller Kontrapunkt zu dem als entspannend wahrgenommenen, üblichen Vorgehen.
Wichtig ist ihr der Kontakt zu anderen Kunstschaffenden, den sie als große Bereicherung sieht. In verschiedenen Bezügen wird der Vernetzungsgedanke durch diverse Projekte lebendig. Neben der konzentrierten Isolation im Atelier, eine willkommene Ergänzung ihres künstlerischen Daseins.
Ein Leben ohne Kunst? Für sie unvorstellbar